Profil

Beruflicher Werdegang

  • Psychologie-Studium in Gießen und Köln
  • 1995 Diplomprüfung für Psychologen an der Universität Köln
  • langjährige Tätigkeit in der qualitativen Marktforschung (Rheingold-Institut, Köln)
  • langjährige Berufstätigkeit als Diplom-Psychologe und stationsleitender Psychologe in der Forensischen Psychiatrie (1995–1997: Westfälisches Zentrum für Forensische Psychiatrie, Lippstadt, und 2000–2007: Rheinische Kliniken Düren)
  • 1997–1998 Erziehungsberatungsstelle der Caritas im Bistum Aachen
  • freier Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Früher Start ins Kinderleben“ der Universität Ulm
  • mehrjährige Tätigkeit als Coach mit Schwerpunkt Förderung der Selbstreflexion im beruflichen Kontext, Konflikt-Coaching
  • mehrjährige Tätigkeit als Supervisor (für psychotherapeutische als auch erzieherische Berufsgruppen), u. a. Kath. Jugendwohnheim Bernhard Letterwohnheim, Köln, und Beratungsstelle Gewalt in Familien, Diakonie Düsseldorf
  • Tätigkeit als klinischer Psychotherapeut: 1996–2007 in Praxisgemeinschaft in Köln
  • in eigener Praxis: 2007–2014 in Düsseldorf, seit 2015 in Köln
  • regelmäßige Angebote von Kursen
  • bundesweite Workshops für Berufe der Kinder-, Jugend- und Gesundheitshilfe
  • Schulungen sowie Vorträge im Bereich Bindungstheorie und Bindungsdiagnostik im Feld der Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung
  • seit 2010 Dozent im Institut für Aus- und Weiterbildung im Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie im Rheinland e.V. (IPR)
  • 2011–2014 Vorsitzender des Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie im Rheinland – Psychoanalytisches Forum e.V. (IPR-Forum)
  • 2015 Fortbildungsbeauftragter im Institut für Aus- und Weiterbildung im Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie im Rheinland e.V. (IPR-PA)
  • seit Januar 2022 Vorsitzender des Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie im Rheinland e.V. (IPR-Köln) (https://ipr.iprkoeln.de)
  • seit Mai 2022 stellvertr. Vorsitzender des Kath. Jungarbeiter-Heimstatt Nikolaus-Groß-Haus e.V., Köln

Aus- und Weiterbildungen

  • Psychoanalytiker (DGPT) am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie im Rheinland e.V. (IPR), 2004
  • CARE-Index-Trainer (videobasiertes Verfahren zur Mutter-Säuglings- und Kleinkind-Interaktions-Diagnostik), Family Relations Institut (FRI), Miami, USA, 2006
  • zum PAA-Trainer (Preschool Assessment of Attachment), Family Relations Institut (FRI), Miami, USA, 2008
  • zum AAI-Trainer (DMM-modifiziertes Adult Attachment Interview / Erwachsenen-Bindungs-Interview), Family Relations Institut (FRI), Miami, USA, 2010
  • Fortbildung in Psychodynamische Teamsupervision, Coaching und Organisationsberatung 2015-2016. IPOM Institut für Psychodynamische Organisationsberatung, München

Zulassungen und Genehmigungen

  • zur Ausübung der heilkundlichen Psychotherapie als Psychologischer durch die Bezirksregierung Köln (Approbation)
  • zur vertragsärztlichen Versorgung als Psychologischer Psychotherapeut durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Bezirksstelle Düsseldorf
  • zur Anwendung von analytischer Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie bei Erwachsenen

Qualitätssicherung

  • mit und für KollegInnen, die die Psychoanalyse oder die analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ausüben
  • in regelmäßigen fallbezogenen Qualitätszirkeln
  • Intervision analytischer Prozesse
  • behandlungstechnische Fragen in psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Behandlungen
  • internationale Fortbildungen in Bindungsdiagnostik und klinischer Anwendung
  • internationale Fortbildung in psychoanalytischer Theorie und Behandlungstechnik
  • Supervision bei George Atwood
  • Psychotherapieprozessforschung mittels Konversationsanalyse. Kooperation mit Prof. Dr. Claudio Scarvaglieri, Université de Lausanne, Schweiz.

Vorträge (Auszug)

  • Bertinoro (Italien), 2008, Universität Bertinoro: Therapeutic Endeavour – a Relational Task.
  • Lörrach, 2008, 30.-jähriges Jubiläum der Frühförderung Lörrach als Interdisziplinäre Frühförderstelle: Vernachlässigung. Wieso gefährden Eltern ihre Kinder?
  • Dreieich, 2009: Konferenz der Deutschen Vereinigung für Selbstpsychologie: Einführung in das modifizierte Adult Attachment Interview
  • Köln, 2010: Konferenz Bindung & Gefahr: Adult Attachment Interview, DMM & Psychoanalyse.
  • Dreiech, 2011: Internationale Konferenz der Selbstpsychologen: Von der Mutter-Kind-Interaktion zur Therapeutischen Beziehung
  • Frankfurt, 2012: Internationale Konferenz der IASA: International Association for the Study of Attachment: Psychoanalyis and the DMM
  • Helsinki (Finnland), 2013: 70 Jahr Feier der SOK & COM der Universität Helsinki und Swedish School for Social Science: Paralleling the Dynamic-Maturational theory and psychoanalysis – exemplified by case studies and CARE-Index videos.
  • Köln 2015, DPV Insitut: Strukturelle Störung, Bindungsstörungen, Präkonzept, ubw. Konflikte und deren Genese
  • Istanbul 2016 Internationales Symposium an der Boğaziçi University in Kooperation mit der IPU-Berlin: Eroticized Transference. From Distortion to Authenticity.
  • München 2017. Münchener Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse e.V. (MAP): Zwei Frauen, Zwei Kriege, Zwei Kurzzeittherapien Trauma, Symptome und ihre unbewusste Bedeutung in der Begegnung mehrerer Kulturen
    Klinischer Workshop zum Vortrag: Intersubjektive Prozesse, ihr Scheitern und Gelingen
  • Wien, 2023: Hat der Islam eine andere Seele- und braucht es deshalb andere Therapieformen? 11. Marcé-Symposium, Transkulturelle Aspekte bei peripartalen psychischen Erkrankungen in postmigrantischen Zeiten.